Dorsale Instabilität des SchultergelenksTools Bauer, Lukas und Lanz, Ulrich (2015) Dorsale Instabilität des Schultergelenks. Arthroskopie, 28 (4). pp. 261-266. ISSN 0933-7946 Vorschau Dorsale Instabilität_Springer.pdf Download (997kB) | Vorschau KurzfassungDie Inzidenz von Schulterinstabilitäten
liegt bei etwa 2% der Allgemeinbevölkerung.
Am häufigsten sind junge, sportlich
aktive Menschen betroffen. Für
die Entwicklung einer dorsalen Instabilität
sind insbesondere Sportler prädisponiert,
die Überkopfsportarten wie
Tennis, Gewichtheben, Volleyball oder
Wurfsportarten ausüben. Männer sind
3-mal häufiger betroffen als Frauen.
Im Vergleich zur deutlich häufiger vorkommenden
ventralen Instabilität wird
die dorsale Instabilität –mit einer Prävalenz
von 2–10% aller Schulterinstabilitäten
– oft übersehen und aus diesem
Grund falsch behandelt.
Besteht die Indikation zur operativen
Sanierung einer Schulterinstabilität, zeigen
arthroskopische Eingriffe mit einer
Erfolgsrate von bis zu 90% ein besseres
klinisches Outcome als offene Verfahren. Manche Patienten mit normaler Schulterlaxität werden vorstellig mit
Schulterschmerzen ohne subjektive Zeichen
einer Instabilität. Um die Läsionen
dieser Patienten zu diagnostizieren, bedarf
es einer diagnostischen Arthroskopie.
Im folgenden Artikel sollen Ursachen,
Diagnostik und Behandlung erläutert
werden, um eine bessere Patientenversorgung
zu ermöglichen.
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