Jörg, L, Heinisch, M, Rechberger, E, Kurz, F, Klug, R, Aufschnaiter, M, Hammer, J und Langsteger, W
(2002)
18F‐Fluorodeoxyglukose‐Positronenemissionstomographie beim kolorektalen Karzinom: Wertigkeit in Primärstaging und Follow‐up.
Acta Medica Austriaca, 29 (5).
pp. 176-179.
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Kurzfassung
Zusammenfassung: Die Positronenemissionstomographie – mit 18F‐Fluordeoxyglukose – ist ein vielversprechendes bildgebendes Verfahren, das eine sehr sensitive Ganzkörperuntersuchung zur Detektion maligner Herde, die im Vergleich zu gutartigem Gewebe einen erhöhten Glukosestoffwechsel aufweisen, ermöglicht. Es liegen nunmehr einige Studien vor, die den zusätzlichen Wert in Diagnostik und Staging auch beim kolorektalen Karzinom zeigen. Bei insgesamt 20 – 30 % der Patienten, bei denen neben der konventionellen Diagnostik eine Fluordeoxyglukose‐Positronenemissionstomographie durchgeführt wird, dürfte das Management des Patienten zu ändern sein. Die Fluordeoxyglukose‐Positronenemissionstomographie besitzt weiters einen Nutzen in der Kontrolle nach Radio‐ und Chemotherapie. Bezüglich des präoperativen Stagings beim primären kolorektalen Karzinom finden sich in der Literatur bisher keine ausreichenden Daten.
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