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Korrektur von Achsabweichungen und Längendifferenzen der unteren Extremität im Wachstumsalter

Radler, C, Mindler, G.T. und Ganger, R (2016) Korrektur von Achsabweichungen und Längendifferenzen der unteren Extremität im Wachstumsalter. Orthopädische und Unfallchirurgische Praxis.

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Kurzfassung

Zusammenfassung: Kindliche Achsabweichungen und Längendifferenzen an der unteren Extremität stellen häufige Vorstellungsgründe in der orthopädischen Praxis und an kinderorthopädischen Zentren dar. Dabei ist die Unterscheidung des physiologischen vom pathologischen Bereich entscheidend. Oftmals ist die Observanz und Beratung der Eltern vorrangig gegenüber operativen Schritten. Liegt eine behandlungsbedürftige Deformität vor, ist die Therapie mit minimalinvasiven, wachstumslenkenden Operationen eine elegante und von den Kindern gut akzeptierte Möglichkeit zur Korrektur. Dabei müssen einige Faktoren wie Grunderkrankung, Ausmaß der Fehlstellung oder Verkürzung, das richtige Alter sowie die verschiedenen möglichen Operationstechniken bedacht werden. Die wachstumslenkenden Operationen sind technisch vergleichsweise weniger anspruchsvoll, bedürfen aber einer korrekten Indikationsstellung sowie eines intensiven Follow-ups. Nach Abschluss des Wachstums oder bei ausgeprägten Fehlstellungen und Verkürzungen stehen invasivere, aber dennoch höchst effektive Operationstechniken zur Deformitätenkorrektur zur Verfügung. Dabei konnten in den letzten Jahren durch die Einführung moderner Fixateure und neuer, intramedullärer Verfahren die Ergebnisse deutlich verbessert werden.
Typ des Eintrags: Artikel
Bereiche: Orthopädisches Spital Speising > Kinderorthopädie und Fußchirurgie
Benutzer: Waltraud Krutzler
Hinterlegungsdatum: 10 Jan 2017 11:54
Letzte Änderung: 10 Jan 2017 11:54
URI: https://eprints.vinzenzgruppe.at/id/eprint/7966

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